Wie angelt man auf Barsch? – Tipps für Köderwahl, Ködergröße & Posenangeln
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Der Barsch gehört zu den beliebtesten Raubfischen in deutschen Gewässern. Er ist kampfstark, neugierig und lässt sich mit vielen Methoden überlisten – perfekt für Anfänger und Profis. In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du erfolgreich auf Barsch angelst, welche Köder am besten funktionieren, welche Ködergröße sich bewährt hat und wie du mit der Pose auf Barsch angeln kannst.
Der richtige Köder für Barsch
Barsche sind neugierige Jäger – daher gibt es viele fängige Köderarten:
- Gummiköder (Softbaits): Twister, Gummifische und Creature Baits sind Klassiker. Besonders effektiv sind Modelle in natürlichen Farben oder auffälligem Chartreuse.
- Hardbaits: Kleine Wobbler, Crankbaits oder Twitchbaits im Bereich 3–7 cm funktionieren hervorragend.
- Spinner und Blinker: Diese Blechköder reizen Barsche durch starke Druckwellen und Lichtreflexe – ideal für aktive Fische.
- Naturköder: Tauwürmer, kleine Köderfische oder Maden sind vor allem beim Posenangeln sehr erfolgreich.
Tipp von Fischpro.de: In unserem Shop findest du eine große Auswahl an Barschködern, von Softbaits bis Wobbler – ideal für jedes Gewässer und jede Jahreszeit!
Welche Ködergröße ist ideal?
Die Ködergröße ist beim Barschangeln entscheidend. Barsche haben zwar ein großes Maul, doch oft sind kleinere Köder erfolgreicher.
- Kleine Barsche: Ködergröße 3–5 cm
- Mittlere bis große Barsche: Ködergröße 5–8 cm
- Große Barsche (sog. „Dickbarsche“): auch mal bis 10 cm – besonders im Herbst
Zu große Köder schrecken kleinere Barsche oft ab, während kleine Köder auch von großen Fischen genommen werden.
Posenangeln auf Barsch – klassisch und effektiv
Das Posenangeln ist eine bewährte Methode, um gezielt Barsche zu fangen – vor allem in ruhigen Gewässern oder bei wenig Wind. Ideal für Uferangler!
So funktioniert’s:
- Montage: Eine einfache Posenmontage mit Stopper, Laufpose, Klemmbleien und Haken.
- Köder: Tauwurm, Maden oder ein kleiner Köderfisch am Einzelhaken.
- Tiefe: Stelle die Pose so ein, dass der Köder knapp über dem Grund oder im Mittelwasser schwebt.
- Bissanzeige: Barsche beißen oft zögerlich – ein Zucken oder Abtauchen der Pose ist das Signal zum Anhieb.
Extra-Tipp: Besonders am frühen Morgen oder späten Nachmittag sind Barsche aktiv. Platziere deine Montage nahe an Krautkanten, Spundwänden oder versunkenen Bäumen.
So wirst du zum Barschprofi
Barschangeln ist spannend, vielseitig und an fast jedem Gewässer möglich. Ob mit Softbait, Spinner oder klassisch mit der Pose – mit der richtigen Köderwahl, der passenden Ködergröße und etwas Geduld kannst du regelmäßig Erfolge feiern.
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