Angeln bei Nacht – Techniken & Tipps für mehr Fangerfolg im Dunkeln

Wenn die Sonne untergeht, beginnt für viele Angler das wahre Abenteuer: Angeln bei Nacht. Ob Aal, Zander oder Wels – viele Fischarten sind im Dunkeln besonders aktiv. Doch das Nachtangeln bringt eigene Herausforderungen mit sich: Orientierung, Geräuschkontrolle und die richtige Köderwahl. In diesem Beitrag erfährst du, wie du sicher, effizient und erfolgreich durch die Nacht angelst.

Warum Nachtangeln so erfolgreich ist

Nachts fühlen sich viele Fische sicherer und wagen sich aus ihren Verstecken. Das Wasser kühlt ab, der Sauerstoffgehalt steigt und Raubfische gehen auf Beutezug. Besonders in den warmen Sommermonaten sind die Nachtstunden die beste Zeit, um große Exemplare zu fangen.

Top Nachtfische:

  • Zander: liebt Dämmerung & Nacht, besonders bei leicht trübem Wasser.

  • Aal: nachtaktiver Klassiker – reagiert stark auf Gerüche.

  • Wels: jagt im Dunkeln aktiv, auch im Flachwasser.

Die richtige Ausrüstung fürs Nachtangeln

Bei Dunkelheit zählt jedes Detail. Hier kommt es auf zuverlässige Ausrüstung und gute Vorbereitung an.

Must-haves für jede Nachtsession:

  • Stirnlampe mit Rotlichtfunktion – schont die Augen und stört die Fische weniger.

  • Bissanzeiger oder Knicklichter – unverzichtbar beim Ansitzangeln.

  • Thermokleidung & Insektenschutz – hält dich warm und schützt vor Mücken.

  • Tackle-Organisation – Ordnung spart im Dunkeln Nerven.

💡 Pro-Tipp: Verwende reflektierende Markierungen an deiner Ausrüstung. So findest du im Schein der Lampe alles sofort wieder.

Die besten Techniken für die Nacht

Die richtige Technik entscheidet oft über Erfolg oder Schneidertag.

Ansitzangeln mit Naturködern

Perfekt für Aale oder Welse. Tauwurm, Köderfisch oder Leber funktionieren hervorragend. Lege mehrere Ruten in verschiedenen Tiefen aus, um herauszufinden, wo die Fische aktiv sind.

Spinnfischen auf Zander:

Nutze dunkle, kontrastreiche Gummifische oder Wobbler mit leichten Geräuschen. Eine langsame, gleichmäßige Köderführung ist nachts oft erfolgreicher als hektisches Jiggen.

Feederangeln bei Nacht:

Ein Geheimtipp! Füttere regelmäßig kleine Portionen – die Fische folgen dem Futterstrom. Verwende fluoreszierende Spitzen oder elektronische Bissanzeiger.

Sicherheit & Verhalten am Wasser

Beim Nachtangeln gilt: Sicherheit zuerst.

  • Informiere immer jemanden, wo du angelst.

  • Prüfe das Gewässer tagsüber.

  • Halte Ordnung am Platz, Stolperfallen sind gefährlich.

  • Respektiere andere Angler und die Natur – vermeide unnötiges Licht und Lärm.

Fangerfolg im Dunkeln ist kein Zufall

Mit der richtigen Vorbereitung, ruhiger Hand und gutem Köder kannst du nachts echte Sternstunden erleben. Ob Zander, Aal oder Wels – wer die Dunkelheit nutzt, hat klare Vorteile.

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