Warum der Herbst die beste Zeit für Hechtangler ist

Wenn die Tage kürzer werden und das Wasser langsam abkühlt, beginnt für viele Raubfischangler die schönste Zeit des Jahres: die Hechtsaison im Herbst.
Der Stoffwechsel der Fische läuft noch auf Hochtouren, und Hechte fressen sich ihren Winterspeck an.

Gerade jetzt sind große Hechte aktiv, die im Sommer oft träge waren.
Wer zur richtigen Zeit am richtigen Spot steht, hat beste Chancen auf seinen Meterhecht.

Wo du Hechte im Herbst findest

Hechte sind Standräuber, sie lauern – und ziehen sich im Jahresverlauf mit den Kleinfischen in tiefere Bereiche zurück.
Das bedeutet: Im Herbst verändert sich ihre Position im Gewässer.

In Seen:

  • Suche nach Kanten, Schilfgürteln und Abbruchzonen

  • Hechte stehen oft an den Grenzen zwischen Flach- und Tiefwasser

  • Große Exemplare ziehen den Kleinfischen in 4–8 m Tiefe nach

In Flüssen:

  • Hechte bevorzugen jetzt ruhige Buchten, Kehrströmungen oder Außenkurven

  • Überhängende Bäume und Totholz sind Top-Stellen

  • In Häfen oder Nebengewässern sind sie oft aktiv

Tipp: Wenn du Futterfische am Echolot siehst – bleib dort! Hechte sind nie weit.

Die besten Köder im Herbst

Im Herbst darf es etwas größer und auffälliger sein.
Der Hecht nimmt jetzt gern energiereiche Beute – das heißt:
Große Köder, starke Vibrationen, auffällige Farben.

Ködertyp Empfehlung Führung
Gummifische (15–25 cm) Natural Shad, Firetiger, Motoroil Jiggen, Faulenzen, Stop-and-Go
Wobbler Crankbait, Jerkbait Twitchen, Zupfen, gleichmäßig führen
Spinnerbaits & Blinker 20–40 g Konstantes Einholen mit Tempowechsel
Softbaits mit Paddelschwanz 12–18 cm Über Grund schleifen lassen

 

Tipp: Bei fischpro.de findest du Hechtköder in allen Größen und Farben – ideal für Herbstbedingungen.

Köderführung: So bringst du den Biss

Im Herbst sind Hechte aktiv, aber nicht ungestüm.
Deshalb gilt: Abwechslung bringt Erfolg.

👉 Führungstipps:

  • Variiere das Tempo: Mal schnell, mal langsam

  • Stopps einbauen: Viele Bisse kommen in der Absinkphase

  • Kurze Rutenzupfer: Bringen Bewegung und provozieren Attacken

Pro-Tipp: Ein Biss im Herbst ist oft hart – halte die Rute fest und Bremse sauber eingestellt!

Wetter & Tageszeit: Wann beißen Hechte am besten?

Wetterlage Aktivität Empfehlung
Leichter Wind & bedeckt Sehr hoch Perfekt für große Köder
Sonnig & klar Mittel Fische tiefer oder in Schattenzonen
Kälteeinbruch / Druckabfall Hoch Jetzt sind die Räuber in Beißlaune
Starker Frost Niedrig Köderführung verlangsamen, Grundnähe suchen

Morgens und spätnachmittags sind meist die besten Zeiten – besonders bei leichtem Wind.

Die richtige Ausrüstung fürs Hechtangeln

  • Rute: Spinnrute 2,40–2,70 m, Wurfgewicht 40–100 g

  • Rolle: 4000er Stationärrolle mit kräftiger Bremse

  • Schnur: 0,18–0,22 mm geflochten + 50 cm Stahlvorfach

  • Kescher: Stabil & groß – Hechte sind kampfstark!

👉Alles findest du bei fischpro.de in der Kategorie Hechtangeln – von Wobblern bis Rutenhalter.

Herbstzeit = Hechtzeit!

Der Herbst bietet beste Chancen auf kapitale Hechte – wenn du Ködergröße, Spot und Führung anpasst.
Beweg dich aktiv am Gewässer, probiere verschiedene Tiefen, und achte auf Beutefischschwärme.

Dann gilt:
🎣 Wer jetzt draußen ist, fängt die großen Räuber!

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